México lindo y querido – Ausflüge zu den Stränden nördlich von Puerto Vallarta

4 Jun
Es lohnt sich, mit einem gemieteten Auto die nähere und weitere Umgebung von Puerto Vallarta zu erkunden und dabei reizvolle Dörfer und wunderschöne Strände zu entdecken und freundlichen Menschen zu begegnen.
Bis nach PUNTA DE MITA sind es etwa 45 km, dort erwarten sie rustikale Strandrestaurants, wo sie in Fisch und Meeresfrüchten schwelgen und alle möglichen alkoholfreie und alkoholische Getränke geniesen können. Sie können es sich an einem Tisch bequem machen zum Essen und dann in einen Liegestuhl umziehen, den Surfern zugucken oder in dem relativ flachen und recht ruhigen Wasser schwimmen oder auf einer Luftmatratze entspannen oder einen Kayak mieten.
Im Winter, wenn die Wale in der Bucht sind, können sie hier auch in einem Boot zur Walbeobachtung starten.
Um nach Punta de Mita zu kommen, fahren sie am internationalen Flughafen vorbei auf der vierspurigen Schnellstrasse nach Norden Richtung Tepic. Einige Kilometer hinter dem Flughafen überqueren sie den Fluss Ameca, der die Grenze zwischen den Bundesstaaten Jalisco und Nayarit und damit der zentralen und pazifischen Zeitzone bildet – in Nayarit ist es dann eine Stunde früher als in Puerto Vallarta/Jalisco. Der Rio Ameca ist der grösste Fluss, der durch das von Schwemmland gebildete Bandereas Tal (BAHÍA DE BANDERAS) fliesst, im Winter führt er meist nur sehr wenig Wasser, in der Regenzeit führen die aus den Bergen kommenden Wassermassen auch schon mal zu Überschwemmungen der fruchtbaren Felder und Weiden , die an seinen Ufern liegen.
Sie können dann einen Stop in BUCERÍAS einlegen (auch dort befindet sich ein Strandrestaurant neben dem anderen, und es werden allerlei artesanias – Kunsthandwerk – angeboten) und/oder in Cruz de Huanacaxtle, wenn sie hinter Bucerías von der Schnellstrasse Richtung Punta de Mita abgebogen sind. In CRUZ DE HUANACAXTLE gibt es einen sehenswerten Yachthafen, auch dort gibt es Restaurants mit typischen Gerichten aus der Region.
Dann fahren sie zwischen dem Meer und dem Landrücken entlang, der die Halbinsel Punta de Mita bildet, bis sie kurz hinter der Einfahrt  zum Hotel Four Seasons (das einen sehr reizvollen und sehr berühmten Golfplatz besitzt) in das Dorf Punta de Mita kommen, wo sie links Richtung Strand abbiegen.
Auf dieser Strecke sind in den letzten Jahren eine ganz Reihe z.T. recht luxuriöser Ferienanlagen entstanden, aber Punts de Mita ist immer noch ein traditionelles Fischerdorf, dessen Restaurants bei Einheimischen und Touristen gleichermassen beliebt sind.
Wenn Sie einige Stunden das rustikale Strandleben genossen haben, dann können Sie auf der Rückfahrt hinter Bucerias nach NUEVO VALLARTA abbiegen, wo sie z.T. recht mondäne Hotelanlagen, Ferienwohnungen und Privatvillen bestaunen können. Auch hier befindet sich ein Hafen, und einige Privathäuser haben private Anlegestellen für ihre Boote, die auf den Kanälen zu erreichen sind, die sich durch die Mangroven ziehen.
Und wenn sie dann noch nicht genug von Yachten haben, dann können Sie – mittlerweile in Vallarta angekommen – noch einen Abstecher in die MARINA VALLARTA machen.
Wenn Sie aus welchen Gründen auch immer kein Auto mieten wollen, dann können Sie auch für relativ wenig Geld mit dem öffentlich Bus nach Punta de Mita fahren – nur wird es dann etwas schwieriger mit Zwischenauenthalten und Abstechern!
Ein sehr schöner Ausflug ist die Fahrt nach LO DE MARCOS, das etwa 65 km von Puerto Vallarta entfernt auf der Strecke nach Tepic liegt. Sie bleiben dann aber auf der Bundesstrasse 200, anstatt hinter Bucerías nach Punta de Mita abzubiegen, wo sich die Schnellstrasse zu einer Landstrasse verengt, die kurvenreich über den Landrücken auf die andere Seite der Halbinsel führt, meist durch dichten Urwald – eine sehr reizvolle Strecke. Auch hier fahren natürlich öffentliche Busse, mit denen man zu den genannten Orten kommt.
Wenn Sie das Hinweisschild auf SAYULITA sehen, dann haben Sie den Landrücken überquert und sind wieder in der Nähe der Küste. Es lohnt sich durchaus, einen Abstecher in das in der Nähe der Landstrasse gelegene Dörfchen zu machen, um dort am Strand eine Erfrischung zu sich zu nehmen und/oder eine kleine Strandwanderung zu unternehmen.
Als nächstes Dorf am Strand kommt dann SAN FRANCISCO , das oft auch San Pancho genannt wird  – Pancho ist (wie auch Paco) die Koseform von Francisco – und für sehr imposante Brandung bekannt ist. Hier gibt es mehrere rustikale Restaurants am Strand mit typischen Speisen.  Sowohl in Sayulita als auch in San Pancho haben sich in den letzten Jahren immer mehr Ausländer (vor allem US-Amerikaner und Kanadier) niedergelassen, aber trotzdem haben die Dörfer ihren ursprünglichen Charakter bewahrt.
Wenige Kilometer nach San Fransisco kommt dann LO DE MARCOS, das an einer wunderschönen Bucht liegt, an deren Strand sich meist nur sehr wenige Menschen befinden. Mittlerweile gibt es im Ortskern recht hübsche kleine Hotels, aber Sie fahren die Dorfstrasse weiter, bis Sie direkt hinter der Kirche am Strand ankommen. Hier befindet sich ein recht rustikales kleines Restaurant. Von hier aus kann man eine sehr schöne Strandwanderung unternehmen – wendet man sich nach rechts, dann kommt man bald an einer Lagune mit sehr vielen Wasservögeln vorbei, bis nach etwa einem Kilometer Felsrücken den Strand beenden.
Wendet man sich an dem Restaurant nach links, dann kommt man an kleinen Hotels und einigen Privathäusern und Campinplätzen vorbei, bis man dann das andere Ende der Bucht erreicht, das von vor Ewigkeiten stattgefundem Vulkanismus zeugt: die Felsen sind hier aus schwarzen Lavagestein und man kann dort sehr schön Krebse beobachten. Ganz in der Nähe von Lo de Marcos wurde übrigens der Robinso Crusoe Film gedreht, der in den 60er Jahren im deutschen Fernsehen zu sehen war. Überall am Strand stehen Palmen und man hat auch immer wieder eine  Blick auf die mit Urwald bewaldeten Hügel und Berge, der Urwald reicht übrigens auch bis an das Ende der Bucht.
Auf dem Rückweg können Sie sich ja in einer der sehr rustikalen Palapas niederlassen (die aber keine richtige Toilette haben ) oder gleich zum Ausgangspunkt zurückkehren.
Genau das haben wir vor wenigen  Tagen wieder einmal  gemacht, wobei uns gesagt wurde, dass man keine Lizenz mehr habe, Bier auszuschenken (wohl eine Vorsichtsmassnahme, damit nicht Leute angelockt werden, die nur kommen, um nur Bier zu trinken und den Gästen, die essen wollen, den Platz wegzunehmen), aber gleich um die Ecke konnten wir uns welches kaufen und im Restaurant – auch das eine einfache Palapa – im Kühlschrank aufbewahren. Und Gläser und Limonen gab es auch. Kostenlos, versteht sich!  Wir haben uns dann mit unserem afroamerikanischen Freund und seiner weissen Frau Fisch und Meeresfrüchte schmecken lassen, während immer mehr Mexikaner in ganzen Familienverbänden ins Restaurant kamen. Einige brachten ihr Bier gleich in Boxen mit und boten uns von ihrem Vorrat an – kostenlos, versteht sich!
Diese Freundlichkeit hatten wir schon in unseren ersten Weihnachtsferien 1982 in Mexiko kennengelernt, als uns der pure Zufall auf den Campingplatz „Mi pequeño paraiso“ (Mein kleines Paradies)  in Lo de Marcos führte, wohin wir in den folgenden Jahren dann immer wieder fuhren. Da bekam man schon mal an Weihnachten am Strand einen Plastikteller mit gegrilltem Fisch in die Hand gedrückt – schliesslich war ja Weihnachten! Und den Weihnachtsabend verbrachten wir wie alle Leute im Dorf auf dem Dorfplatz, wo eine Gruppe Salsa-Musik spielte, zu der das ganze Dorf tanzte – und wir und unsere deutschen Bekannten auch! Das war ein sehr starker Kontrast zu dem, was wir aus Deutschland kannten, wir haben es aber sehr geschätzt!
Hier gehen nicht nur im wörtlichen, sondern auch im übertragenen Sinn die Uhren anderes als im betriebsamen (aber bei weitem nicht hektischen!!!) Puerto Vallarta oder gar in Deutschland!
Und nun sollten wir vielleicht auch die Übersetzung der Überschrift bringen! México lindo y querido ist der Titel eines Mariachi-Liedes: „Schönes und geliebtes Mexiko“.

Es lohnt sich, mit einem gemieteten Auto die nähere und weitere Umgebung von Puerto Vallarta zu erkunden und dabei reizvolle Dörfer und wunderschöne Strände zu entdecken und freundlichen Menschen zu begegnen.

Bis nach PUNTA DE MITA sind es etwa 45 km, dort erwarten sie rustikale Strandrestaurants, wo sie in Fisch und Meeresfrüchten schwelgen und alle möglichen alkoholfreie und alkoholische Getränke geniesen können. Sie können es sich an einem Tisch bequem machen zum Essen und dann in einen Liegestuhl umziehen, den Surfern zugucken oder in dem relativ flachen und recht ruhigen Wasser schwimmen oder auf einer Luftmatratze entspannen oder einen Kayak mieten.

Im Winter, wenn die Wale in der Bucht sind, können sie hier auch in einem Boot zur Walbeobachtung starten.

Um nach Punta de Mita zu kommen, fahren sie am internationalen Flughafen vorbei auf der vierspurigen Schnellstrasse nach Norden Richtung Tepic. Einige Kilometer hinter dem Flughafen überqueren sie den Fluss Ameca, der die Grenze zwischen den Bundesstaaten Jalisco und Nayarit und damit der zentralen und pazifischen Zeitzone bildet – in Nayarit ist es dann eine Stunde früher als in Puerto Vallarta/Jalisco. Der Rio Ameca ist der grösste Fluss, der durch das von Schwemmland gebildete Bandereas Tal (BAHÍA DE BANDERAS) fliesst, im Winter führt er meist nur sehr wenig Wasser, in der Regenzeit führen die aus den Bergen kommenden Wassermassen auch schon mal zu Überschwemmungen der fruchtbaren Felder und Weiden , die an seinen Ufern liegen.

Sie können dann einen Stop in BUCERÍAS einlegen (auch dort befindet sich ein Strandrestaurant neben dem anderen, und es werden allerlei artesanias – Kunsthandwerk – angeboten) und/oder in Cruz de Huanacaxtle, wenn sie hinter Bucerías von der Schnellstrasse Richtung Punta de Mita abgebogen sind. In CRUZ DE HUANACAXTLE gibt es einen sehenswerten Yachthafen, auch dort gibt es Restaurants mit typischen Gerichten aus der Region.

Dann fahren sie zwischen dem Meer und dem Landrücken entlang, der die Halbinsel Punta de Mita bildet, bis sie kurz hinter der Einfahrt  zum Hotel Four Seasons (das einen sehr reizvollen und sehr berühmten Golfplatz besitzt) in das Dorf Punta de Mita kommen, wo sie links Richtung Strand abbiegen.

Auf dieser Strecke sind in den letzten Jahren eine ganz Reihe z.T. recht luxuriöser Ferienanlagen entstanden, aber Punts de Mita ist immer noch ein traditionelles Fischerdorf, dessen Restaurants bei Einheimischen und Touristen gleichermassen beliebt sind.

Wenn Sie einige Stunden das rustikale Strandleben genossen haben, dann können Sie auf der Rückfahrt hinter Bucerias nach NUEVO VALLARTA abbiegen, wo sie z.T. recht mondäne Hotelanlagen, Ferienwohnungen und Privatvillen bestaunen können. Auch hier befindet sich ein Hafen, und einige Privathäuser haben private Anlegestellen für ihre Boote, die auf den Kanälen zu erreichen sind, die sich durch die Mangroven ziehen.

Und wenn sie dann noch nicht genug von Yachten haben, dann können Sie – mittlerweile in Vallarta angekommen – noch einen Abstecher in die MARINA VALLARTA machen.

Wenn Sie aus welchen Gründen auch immer kein Auto mieten wollen, dann können Sie auch für relativ wenig Geld mit dem öffentlich Bus nach Punta de Mita fahren – nur wird es dann etwas schwieriger mit Zwischenauenthalten und Abstechern!

Ein sehr schöner Ausflug ist die Fahrt nach LO DE MARCOS, das etwa 65 km von Puerto Vallarta entfernt auf der Strecke nach Tepic liegt. Sie bleiben dann aber auf der Bundesstrasse 200, anstatt hinter Bucerías nach Punta de Mita abzubiegen, wo sich die Schnellstrasse zu einer Landstrasse verengt, die kurvenreich über den Landrücken auf die andere Seite der Halbinsel führt, meist durch dichten Urwald – eine sehr reizvolle Strecke. Auch hier fahren natürlich öffentliche Busse, mit denen man zu den genannten Orten kommt.

Wenn Sie das Hinweisschild auf SAYULITA sehen, dann haben Sie den Landrücken überquert und sind wieder in der Nähe der Küste. Es lohnt sich durchaus, einen Abstecher in das in der Nähe der Landstrasse gelegene Dörfchen zu machen, um dort am Strand eine Erfrischung zu sich zu nehmen und/oder eine kleine Strandwanderung zu unternehmen.

Als nächstes Dorf am Strand kommt dann SAN FRANCISCO , das oft auch San Pancho genannt wird  – Pancho ist (wie auch Paco) die Koseform von Francisco – und für sehr imposante Brandung bekannt ist. Hier gibt es mehrere rustikale Restaurants am Strand mit typischen Speisen.  Sowohl in Sayulita als auch in San Pancho haben sich in den letzten Jahren immer mehr Ausländer (vor allem US-Amerikaner und Kanadier) niedergelassen, aber trotzdem haben die Dörfer ihren ursprünglichen Charakter bewahrt.

Wenige Kilometer nach San Fransisco kommt dann LO DE MARCOS, das an einer wunderschönen Bucht liegt, an deren Strand sich meist nur sehr wenige Menschen befinden. Mittlerweile gibt es im Ortskern recht hübsche kleine Hotels, aber Sie fahren die Dorfstrasse weiter, bis Sie direkt hinter der Kirche am Strand ankommen. Hier befindet sich ein recht rustikales kleines Restaurant. Von hier aus kann man eine sehr schöne Strandwanderung unternehmen – wendet man sich nach rechts, dann kommt man bald an einer Lagune mit sehr vielen Wasservögeln vorbei, bis nach etwa einem Kilometer Felsrücken den Strand beenden.

Wendet man sich an dem Restaurant nach links, dann kommt man an kleinen Hotels und einigen Privathäusern und Campinplätzen vorbei, bis man dann das andere Ende der Bucht erreicht, das von vor Ewigkeiten stattgefundem Vulkanismus zeugt: die Felsen sind hier aus schwarzen Lavagestein und man kann dort sehr schön Krebse beobachten. Ganz in der Nähe von Lo de Marcos wurde übrigens der Robinso Crusoe Film gedreht, der in den 60er Jahren im deutschen Fernsehen zu sehen war. Überall am Strand stehen Palmen und man hat auch immer wieder eine  Blick auf die mit Urwald bewaldeten Hügel und Berge, der Urwald reicht übrigens auch bis an das Ende der Bucht.

Auf dem Rückweg können Sie sich ja in einer der sehr rustikalen Palapas niederlassen (die aber keine richtige Toilette haben ) oder gleich zum Ausgangspunkt zurückkehren.

Genau das haben wir vor wenigen  Tagen wieder einmal  gemacht, wobei uns gesagt wurde, dass man keine Lizenz mehr habe, Bier auszuschenken (wohl eine Vorsichtsmassnahme, damit nicht Leute angelockt werden, die nur kommen, um nur Bier zu trinken und den Gästen, die essen wollen, den Platz wegzunehmen), aber gleich um die Ecke konnten wir uns welches kaufen und im Restaurant – auch das eine einfache Palapa – im Kühlschrank aufbewahren. Und Gläser und Limonen gab es auch. Kostenlos, versteht sich!  Wir haben uns dann mit unserem afroamerikanischen Freund und seiner weissen Frau Fisch und Meeresfrüchte schmecken lassen, während immer mehr Mexikaner in ganzen Familienverbänden ins Restaurant kamen. Einige brachten ihr Bier gleich in Boxen mit und boten uns von ihrem Vorrat an – kostenlos, versteht sich!

Diese Freundlichkeit hatten wir schon in unseren ersten Weihnachtsferien 1982 in Mexiko kennengelernt, als uns der pure Zufall auf den Campingplatz „Mi pequeño paraiso“ (Mein kleines Paradies)  in Lo de Marcos führte, wohin wir in den folgenden Jahren dann immer wieder fuhren. Da bekam man schon mal an Weihnachten am Strand einen Plastikteller mit gegrilltem Fisch in die Hand gedrückt – schliesslich war ja Weihnachten! Und den Weihnachtsabend verbrachten wir wie alle Leute im Dorf auf dem Dorfplatz, wo eine Gruppe Salsa-Musik spielte, zu der das ganze Dorf tanzte – und wir und unsere deutschen Bekannten auch! Das war ein sehr starker Kontrast zu dem, was wir aus Deutschland kannten, wir haben es aber sehr geschätzt!

Hier gehen nicht nur im wörtlichen, sondern auch im übertragenen Sinn die Uhren anderes als im betriebsamen (aber bei weitem nicht hektischen!!!) Puerto Vallarta oder gar in Deutschland!

Und nun sollten wir vielleicht auch die Übersetzung der Überschrift bringen! México lindo y querido ist der Titel eines Mariachi-Liedes: „Schönes und geliebtes Mexiko“.